Der Klassiker: das Schlauchboot

Das aufblasbare Schlauchboot
Schlauchboot ist nicht gleich Schlauchboot. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen voll aufblasbaren Booten, die ohne Einlegeboden auskommen und aufblasbaren Booten mit Böden aus Aluminium oder Holz. Es gibt auch Schlauchboote, die über einen aufblasbaren Einlegeboden verfügen.

Wollen Sie ein Schlauchboot kaufen, sollten Sie sich vorher überlegen, wie Sie das Boot einsetzen wollen. Die Gummiboote ohne Einlegeböden bezeichnet man allgemein als „Badeboot“. Sie sind leicht, preiswert und vor allem für den Freizeitbereich konzipiert. Sie werden sehen, es gibt schon gute Badeboote für deutlich weniger als 100 Euro.

Für Angler eignen sich robuste Schlauchboote mit integrierten Rutenhaltern und weniger auffälligen Farben.

Das Boot mit stabilem Einlegeboden nennt man Festrumpfboot. Die Festrumpfschlauchboote werden häufig mit Außenbootmotor eingesetzt und können so robust sein, dass sie sogar für Expeditionen in der Antarktis eingesetzt werden.

Schlauchboote mit Paddeln werden in der Regel mit dem Rücken zur Fahrtrichtung gesteuert. Eine Ausnahme bilden aufblasbare Kajaks, in denen der Paddler mit dem Gesicht nach vorne sitzt.

Jedes Schlauchboot, egal welcher Preiskategorie, verliert mit der Zeit Luft. Bei günstigen oder minderwertigen Modellen sind Nahtstellen und das Material selbst anfällig für Luftverlust. Bei hochwertigen Booten ist meist das Ventil die Leckstelle. Ein sehr gutes Badeboot sollte mindestens einmal pro Woche kontrolliert und etwas aufgepumpt werden. Bei einem günstigen Boot werden Sie feststellen, dass Sie jeden Tag etwas Luft nachpumpen können. Je älter ein Schlauchboot ist, desto kürzer werden die Nachpump-Abstände.

Alle gestesteten Schlauchboote finden Sie hier

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